Wie verlässlich sind Top-10 CRM-Listen?

Im Internet finden sich häufig Top-10 Rankings. Doch wie verlässlich sind diese in Bezug auf CRM-Software eigentlich wirklich? 

Wir leben in einer digitalen Zeit. Die Antwort auf jede Frage ist vermeintlich immer nur eine kurze Suchmaschinen-Abfrage entfernt. Dies gilt auch für die Suche nach einer geeigneten Unternehmenssoftware. Im Folgenden wollen wir uns daher einmal näher mit Top-10 Listen auseinandersetzen; insbesondere im Kontext von CRM-Software. Doch was ist ein CRM-System eigentlich? „CRM“ ist die Abkürzung für Customer Relationship Management; das Kundenbeziehungsmanagement. Hierbei handelt es sowohl um die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens auf die eigenen Kunden, als auch um die systematische Gestaltung aller Kundenbeziehungsprozesse. CRM-Systeme sind häufig modular aufgebaut. In einem Modul werden jene Funktionen gebündelt, derer es in der Regel in einem bestimmten Geschäftsbereich bedarf. Zu den wichtigsten Modulen einer CRM-Software zählen Vertrieb, Marketing und Kundenservice. 

CRM für den Kundenservice 

Auch im Bereich des Kundenservice spielt die Digitalisierung eine immer größere Rolle. CRM für den Kundenservice kann so beispielsweise auch bedeuten, dass ein Chatbot angebunden wird. Hierbei handelt es sich um eine KI, welche eigehende Kundenanfragen automatisiert beantwortet. Insbesondere auf Unternehmenswebsites dürften viele bereits mit einer solchen KI in Kontakt getreten sein; ob bewusst oder unbewusst. Keinesfalls ersetzen die Chatbots jedoch menschlichen Kundenservice-Mitarbeiter. Vielmehr sollen sie eine unterstützende Funktion einnehmen und leiten den Kunden an einen menschlichen Mitarbeiter weiter, sofern sie nicht weiterhelfen können. 

CRM für Marketing und Sales 

Auch in den Bereichen Marketing und Sales können CRM-Systeme in unterschiedlichen Aufgaben maßgeblich unterstützen. So beispielsweise über eine Marketing-Automatisierung. Diese ermöglicht es Unternehmen, eine Vielzahl von Kunden personalisiert und individuell anzusprechen. Im Sales unterstützt ein in das CRM-System integrierte Lead-Management Vertriebsmitarbeiter dabei, Verkaufschancen auf einen Blick zu erkennen und entsprechend zu priorisieren. Über die zentrale Kundenakte die im CRM-System vorgehalten wird haben alle Mitarbeiter Zugang zu relevanten Kundeninformationen. So erhalten Mitarbeiter ein vollständiges Bild vom (potenziellen) Kunden und seinen Präferenzen und die Verkaufschancen steigen. 

Die Suche nach der richtigen CRM-Software

Die Suche nach einem geeigneten CRM-System stellt Unternehmen nicht selten vor eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Der CRM-Markt ist groß und vielfältig, sodass Betriebe die Qual der Wahl haben. So mag es verlockend scheinen, kurzerhand eine Suchmaschinen-Anfrage zu stellen und vermeintlich schnell zum passenden System zu gelangen. 

Wie verlässlich sind Top-10-Listen? 

Insbesondere dann, wenn Ergebnisse mit Headline wie „Die besten 10 CRM-Systeme“ tituliert sind, ist die Antwort auf den ersten Blick nur einen Klick entfernt. Die Wahrheit ist jedoch, dass jeder Betrieb eigene Anforderungen an eine CRM-Software hat. Schließlich zeichnet sich jedes Unternehmen auch durch eigene Prozesse aus, die eine geeignete CRM-Software abbilden können muss. So mögen Systeme in Top-10-Rankings vielleicht für andere Unternehmen adäquate Lösungen darstellen, nicht jedoch für den eigenen Betrieb. 

Ein Blick auf ARANES 

Eines der CRM-Systeme am Markt ist der ameax AkquiseManager CRM aus dem Hause ARANES GmbH & Co. KG. Hierbei handelt es sich um ein branchenneutrales System zur effizienten Verwaltung von Kundendaten und Vertriebsaktivitäten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gewinnung von Neukunden; einem Prozess, der in der Regel um ein Vielfaches teurer und aufwendiger ist als die Bindung von Bestandskunden. Unternehmen auf der Suche nach einer (neuen) CRM-Software sollten jedoch vor der Marktsondierung immer an erster Stelle den Blick nach innen richten und die eigenen CRM-Prozesse auf Herz und Nieren prüfen. Anhand dieser Erkenntnisse lassen sich dann klare Anforderungen definieren, die als Entscheidungsgrundlage bei der Softwareauswahl dienen.