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Sonne tanken: 5 falsche Annahmen zum Sonnenschutz

 

Die Sonne hat eine wohltuende Wirkung auf Körper, Geist und Stimmung. Doch während man die Sonne in vollen Zügen genießt, ist es wichtig, den Körper vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen. Leider kursieren jedoch viele falsche Annahmen und Mythen zum Thema Sonnenschutz, die dazu führen können, dass man sich nicht ausreichend schützt. Ein paar davon stellen wir hier vor.

 

Annahme: Wer sich im Schatten aufhält, braucht keinen Sonnenschutz

Falsch! Der UV-Strahlung ist es herzlich gleichgültig, ob sich jemand ins direkte Sonnenlicht begibt oder an einem schattigen Plätzchen den hohen Temperaturen trotzt. Durch Reflexionen, etwa durch Wasserspiegelungen oder zurückgeworfenes Sonnenlicht von Gebäuden, kann die gefährliche UV-Strahlung dennoch die Haut erreichen. Daher gilt: Sonnencreme ist immer ein Muss!

 

Annahme: Sonnencreme übersteht ein Wasserbad, ohne an Wirkung zu verlieren

Schön wärs, stimmt aber nicht! Egal, ob man sich am Strand befindet oder in seinem eigenen kleinen Gartenparadies, das man sich auf welvaere.de zusammengestellt hat, je länger man im Badefass, im Pool oder im Meer ein Bad genießt, umso mehr Sonnencreme wird dadurch abgewaschen – das gilt übrigens auch für wasserfeste Sonnencreme. Diese verliert – im Vergleich zu anderen Sonnenschutzmitteln – nur nicht so schnell ihre Schutzwirkung.

 

Annahme: Ein hoher Lichtschutzfaktor verhindert Bräune

Eine schöne Sommerbräune gilt für viele als erstrebenswertes Schönheitsideal. Das ist auch völlig in Ordnung, schließlich lässt sich über Geschmack nicht streiten. Dabei sollte allerdings nicht auf einen ausreichenden Lichtschutzfaktor verzichtet werden. Denn dieser verhindert keinesfalls, dass sich die Haut schön braun färbt. Im Gegenteil: Man sorgt sogar dafür, dass die Braunfärbung der Haut länger anhält. Was jedoch verhindert wird, ist ein Sonnenbrand – zwei Fliegen mit einer Klappe also.

 

Annahme: Sonnenbrand ist nur im Sommer möglich

Viele Menschen glauben, dass Sonnenbrand nur im Sommer auftreten kann. Doch auch im Frühling, Herbst oder sogar im Winter kann die Sonne stark genug sein, um die Haut zu schädigen. Das hängt letztlich davon ab, wie hell bzw. empfindlich die Haut und wie lange man der Sonne ausgesetzt ist. Daher spielt Sonnenschutz das ganze Jahr über eine Rolle und sollte an die jeweiligen Bedingungen angepasst werden, sobald man sich im Freien aufhält.

 

Annahme: An bewölkten Tagen ist Sonnencreme überflüssig

Gemäß eines weit verbreiteten Irrglaubens benötigt man an bewölkten Tagen keinen Sonnenschutz. Doch nur, weil die Sonne sich hinter dichten Wolken verbirgt, trifft das für die unsichtbaren UV-Strahlen nicht auch zu. Tatsächlich können bis zu 80 % der schädlichen UV-Strahlen durch die Wolken dringen. Unabhängig von der Wetterprognose sollte daher immer an Sonnenschutz gedacht werden.